Öl kann tatsächlich sprechen!

Professionelle Ölanalysen entschlüsseln die in wenigen Millilitern Öl enthaltenen Botschaften zum Ölzustand, zu Verunreinigungen und dem Gehalt an Verschleißelementen. Sie geben damit nicht nur Auskunft, ob ein Ölwechsel sinnvoll ist oder das Öl besser gefiltert werden muss. Anomale Verschleißzustände zeigen, ob sich ein Schaden anbahnt und geben so die Möglichkeit, frühzeitig zu reagieren. So einfach und einleuchtend dieses Prinzip auch ist, ergeben sich für den Praktiker doch so einige Klippen, die zu umschiffen sind.

Auf einem Laborbericht ist eine Reihe unterschiedlicher Zahlenwerte zu finden. „Was bedeuten sie für meine Anwendung?“ oder „Was muss ich jetzt tun?“ sind typische Fragen, auf die eine Ölanalyse Antwort geben soll. Kein anderer kennt seine Maschine so gut wie derjenige, der sie betreibt und wartet. Die Zahlen auf dem Laborbericht sind ihm dagegen fremd.

Die Online-Trainingsreihe soll dem Praktiker dabei helfen, die Summe der Ölveränderungen besser zu verstehen und die Laborwerte unter Berücksichtigung seiner konkreten Anwendung zu interpretieren. Eine hohe Anzahl von realen Fallbeispielen stellt ein hohes Maß an Praxisbezug und Anwendbarkeit im Alltag sicher.

Modul 1 - Grundlagen der Bewertung von Ölanalysen

  • Anwendung und Informationen zur Probe
  • Fragestellung und Prüfumfang
  • Absolute Limitwerte und Trendbetrachtung
  • Einfluss von Öltyp und Einsatzzeit
  • Mustererkennung versus Einzelwertbetrachtung
  • Beispiele

Modul 2 - Bewertung von Ölanalysen für Getriebeöle

  • Klassische und spezielle Prüfverfahren für Getriebeöle
  • Berücksichtigung von Getriebetyp, Schmiersystem und Ölsorte
  • Routineüberwachung und besondere Fragestellungen
  • Typische Limitwerte
  • Bewertung anhand von Praxisbeispiele